Emotionale Freiheit: So kannst du sie erreichen
Emotionale Freiheit. Als ich begann, mich intensiv mit mir selbst auseinanderzusetzen, war dieser Begriff für mich nicht präsent. Und zu dem Zeitpunkt war es mir auch ziemlich egal, wie man das nennt, wonach ich Sehnsucht hatte. Ich stand unter Leidensdruck – ziemlich massiv.
Und das war es, was ich benennen und fühlen konnte. Das einzige, was für mich wichtig war, war das Lösen und Heilen meiner inneren Schmerzen. Dass ich dadurch ein Gefühl emotionaler Freiheit kennenlernen würde, hätte ich mir damals nicht vorstellen können.
Aber: Emotionale Freiheit zu erreichen ist gar nicht so schwer – auch für dich nicht.
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Emotionale Freiheit: Meine Erfahrungen auf dem Weg dorthin
Emotionale Freiheit, innere Freiheit, mentale Freiheit – alles Begriffe, die inzwischen für mich eine Bedeutung repräsentieren. Denn jetzt ist es genau das, wohin mein Herz permanent strebt. Es ist genau das, was mich antreibt – jeden Tag in der Verbindung zu mir selbst, aber auch in meiner Coachingpraxis. Alles in mir strebt danach, noch freier zu werden, noch unbegrenzter – grenzenloser.
Und auch dir möchte ich mit meiner Arbeit dazu verhelfen, dich emotional und mental Stück für Stück immer mehr zu befreien. Weil ich weiß, dass die persönliche, individuelle innere Freiheit bei uns Menschen zu mehr (Konflikt-) Freiheit im Miteinander führt. Weil ich weiß, dass die persönliche emotionale Freiheit bewirkt, dass wir uns selbst wirklich lieben können. Weil ich weiß, dass mehr Selbstliebe zu mehr gelebter Liebe im Miteinander führt.
Um nun das Gefühl von emotionaler Freiheit zu kennen, ist es in unserer dualistischen Existenz offenbar wichtig, das Gegenteil dieser Freiheit zu erfahren. Denn erst, wenn wir eine Erfahrung von Unfreiheit gemacht haben, können wir den Unterschied erkennen und würdigen.
Und vielleicht ist genau das der Prozess unseres Menschseins, den wir hier auf der Erde durchlaufen sollen. Damit wir eine Vorstellung von emotionaler Freiheit zu bekommen, ist es also hilfreich, sich mit den gegenteiligen Zuständen auseinanderzusetzen.
Emotionale Unfreiheit im Gegensatz zu emotionaler Freiheit
Wie äußert sich emotionale Unfreiheit? In meinem eigenen Prozess war das eindrücklichste in diesem Zusammenhang das „Angetriggertsein“. Darunter verstehe ich eine starke emotionale Reaktion, die sich so anfühlte, als würde ich von meinen eigenen Emotionen überrollt werden.
In früheren Beiträgen habe ich es auch Gefühlstsunami genannt. Die ausgelösten Emotionen waren so stark und überwältigend, dass ich mich wie fremdgesteuert fühlte. Dieses Phänomen kann sich aber durchaus auch in unterschiedlich starken Ausprägungen zeigen.
Dabei kann der Auslöser etwas im Außen sein, wie z.B. das Verhalten einer anderen Person oder ein Ereignis. Es kann aber auch durch die eigenen Gedanken ausgelöst werden, die sich in irgendwelchen Fantasien oder Spekulationen verhakt haben.
In der Regel sind solche Reaktionen auf ganz konkrete Themen bezogen. In meinem Fall waren es alle Themen im Bereich Beziehung. Hier zeigte sich meine emotionale Unfreiheit auf sehr deutliche Weise, indem die eigenen Emotionen außer Kontrolle zu sein scheinen. Ich konnte mich nicht frei verhalten. Ich war nicht frei von Angst.
Im Angetriggertsein versteckt sich weitere Unfreiheit
In diesem Angetriggertsein versteckt sich weitere Unfreiheit. Gepaart mit den intensiven Emotionen geht meist ein innerer Dialog einher, der sich sowohl auf sich selbst als auch auf die andere Person oder Situation beziehen kann. Dieser Dialog ist meistens voll von Abwertungen, Verurteilungen und Vorwürfen. Ein Indiz für negative Glaubenssätze und Widerstände. Beides sind Anzeichen für emotionale Unfreiheit.
Negative Glaubenssätze oder Überzeugungen, die wir über uns selbst und das Leben haben, sind Ausdruck unser Selbsteinschränkungen.
Häufig sollen uns diese Glaubenssätze bestätigen, dass wir nicht gut genug sind, dass wir etwas nicht verdient haben, dass wir keine Wahl haben, oder dass das Leben es nun mal nicht anders zulässt.
Diese Aussagen wirken wie eine Selbstbegrenzung und zwingen uns in ein Leben in Unfreiheit. Zusätzlich zu diesen mentalen Überzeugungen enthalten Glaubenssätze sehr viele Emotionen, die aus einer alten schmerzhaften Erfahrung stammen, aufgrund derer die Glaubenssätze entstanden sind. Im Beitrag 2 Ursachen für mangelnde Selbstliebe schreibe ich ausführlicher dazu.
Widerstände (siehe auch den Artikel: Innerer Widerstand) sind ein Gegenankämpfen gegen das, was gerade da ist, oder sein könnte. Im Grunde eine Art Leugnen der aktuellen Realität. Auch hier machen wir uns selbst unfrei, weil wir einen aussichtslosen Kampf kämpfen.
Indem wir das abwehren, was da ist, begeben wir uns in eine Opferposition, in der wir uns verteidigen müssen. Damit geben wir automatisch unsere Macht ab. Wenn wir stattdessen das annehmen, was ist, bleiben wir in unserer Macht und damit automatisch frei.
Emotional frei werden: Wie geht das?
Emotional frei werden: Wie geht das nun? Dein natürlicher Zustand ist emotionale Freiheit. Frei aus den inneren Impulsen zu handeln. Frei von Angst zu sein. Frei von Abwertung und Verurteilung zu sein. Frei von Widerstand zu sein.
Immer, wenn du merkst, dass du diesen natürlichen Zustand verlässt, gilt es zu handeln. Dann, wenn sich kristische oder abwertende Dialoge in deinem Kopf abspilen, du dich angespannt oder unter Druck fühlst. Oder sogar richtig angetriggert bist.
- Schritt 1: Werde dir bewusst, dass du (in Bezug auf bestimmte Themen) emotional unfrei bist. Und dass diese Unfreiheit durch deine Glaubensmuster existiert. Das ist der wichtigste Schritt. Nur dann kannst du etwas verändern. Wenn du das nicht reflektierst, fühlst du dich weiterhin als Spielball des Lebens ohne Einfluss.
- Schritt 2: Übernimm Verantwortung für dein Glaubensmuster und entscheide dich, diese konsequent zu lösen.
- Schritt 3: Löse deine Widerstände, wenn du angetriggert bist (Anleitung im Artikel: Innerer Widerstand).
- Schritt 4: Identifizieren und löse deine Glaubenssätze. Glaubenssätze kannst du relativ schnell aufdecken, wenn du dich fragst, welchen Schmerz du empfindest und welche Gedanken du im Zusammenhang mit diesem Schmerz hast.
Beim Lösen geht es darum, die in diesem Glaubenssatz enthaltenen Emotionen anzunehmen. Das Aufspüren von Glaubenssätzen geht aber noch viel einfacher mit dem Muskeltest in der Selbstanwendung.
Die Meditation „Heilung von emotionalem Schmerz“ ist darauf ausgerichtet, dich an den Ursprung des Schmerzes zurückzuführen, diesen abzugeben und zu transformieren.
Sie hilft dir, dich emotional immer mehr zu befreien.
Wenn du dir nicht zutraust, deine Glaubensmuster alleine zu lösen, empfehle ich dir mein 3-monatiges Coaching Paket „Befreie dein Wahres Selbst“.
Nach diesen 3 Monaten wirst du dich automatisch emotional freier fühlen.
Was ist mit emotionaler Freiheit erreicht?
Was ist nun mit emotionaler Freiheit erreicht? In meiner Erfahrung kann ich das Gefühl emotionaler Freiheit auf zwei Ebenen wahrnehmen. Einmal auf der Ebene bestimmter Themen und zum anderen auf der Ebene der aktuellen Befindlichkeit.
Ich habe erlebt, dass tatsächlich das Auflösen von negativen Glaubenssätzen und das Lösen von Widerständen zunehmend freimacht.
Dadurch bin ich im Bereich Beziehung nicht mehr getriggert und die Überflutung von negativen Emotionen bleibt aus. In diesem Themengebiet fühle ich mich nun 200mal freier, als vor meiner Auseinandersetzung:
- Ich fühle mich entspannt und gelassen.
- Konflikte mit meinem Partner sind nun eine absolute Ausnahme geworden, im Gegensatz zu früher wo sie in fast jedem Kontakt aufbrachen.
- Ich fühle mich frei, meine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und zu kommunizieren.
- Ich fühle mich frei, auch die Bedürfnisse meines Partners zu respektieren.
- Ich fühle mich frei, immer mehr loszulassen, um dadurch auch immer mehr zulassen zu können.
Dann gibt es noch die aktuellen Befindlichkeiten. Das Leben bedeutet Bewegung und Veränderung. Wir sind ständig mit anderen oder auch neuen Situationen konfrontiert. Und hier können sich dann auch immer mal wieder Widerstände einschleichen.
Aber auch Bewertungen oder vorweggenommene Urteile machen uns letztlich unfrei, weil wir mit jeder Bewertung anderes ausschließen und uns begrenzen. D.h. in meinem Alltag gibt es trotz der erreichten Freiheit auf der thematischen Ebene immer wieder auch die kleinen Unfreiheiten in Form von Widerständen.
Ich werde umso freier, je weniger ich bewerte
Und ich weiß, dass ich umso freier werde, je weniger ich bewerte. Je weniger ich etwas steuern will, je mehr ich zulasse und annehmen kann, was ist. Gleichzeitig gibt es auch immer wieder Tage, an denen ich genau das fühlen kann.
Ich kann dann meine Bewertungen loslassen. Ich kann das Leben dann so annehmen, wie es sich mir gerade zeigt. Ich kann die Menschen so annehme, wie sie gerade sind. Und ich fühle mich frei von Selbstbewertungen, frei von Ängsten oder sonstigen Beschränkungen.
Dann fließe ich mit dem Leben und fühle mich verbunden mit allem, was ist. Es gibt dann kein Gut oder Schlecht. Alles was ist, ist dann einfach alles was ist. Pure Annahme. Und dieses Gefühl ist die absolute emotionale Freiheit für mich. Es ist kein Zustand, der einmal erreicht immer bleibt. Nein, es ist ein lebenslanger Prozess, weil wir uns immer weiter entwickeln wollen, wenn wir uns einmal dafür entschieden haben.
Aber ich erfahre, dass es immer leichter und schneller geht, in diesen Zustand zu kommen. Je bewusster ich bin. Je konsequenter ich Verantwortung für meine Realität übernehme und mich kläre, wahrnehme und löse, umso einfacher wird es, dieses Gefühl emotionaler Freiheit zu erfahren.
Und ich weiß mit Sicherheit, dass genau das auch für dich möglich ist. Und ich möchte dich von Herzen gerne dabei unterstützen. Wenn du daran Interesse hast, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit mir.
Imke Köhler
Ich freue mich, dass du meinen Beitrag liest!
Ich bin Imke und ich möchte dich unterstützen, zu emotionaler Freiheit und mehr Selbstliebe zu finden.
Möchtest du mit mir arbeiten, dann kannst du dich hier informieren.
Buche jetzt ein kostenloses Tiefengespräch, damit wir gemeinsam herausfinden, welche Form der Begleitung für dich passend ist.