Emotionale Abhängigkeit und die Sucht nach Bestätigung: Die Ursachen liegen in der Kindheit

9. Oktober 2022
Imke Köhler
Emotionale Abhängigkeit: Die Ursachen liegen in der Kindheit

Die Ursachen  für emotionale Abhängigkeit liegen meist in der Kindheit. Um diese wirklich zu heilen, ist es wichtig, in deiner Kindheit zu forschen. Hier findest du die Ursprünge. Hier und damals ist der Samen gelegt worden für deine emotionale Abhängigkeit – egal wie stark ausgeprägt sie ist. Mit diesem Artikel möchte ich dir die Suche nach den Ursachen erleichtern. Du wirst merken, bei welchen Punkten eine Resonanz entsteht und du tiefer gehen möchtest.

Überblick Inhalte

Emotionale Abhängigkeit verstehen: Wie deine Kindheit dich beeinflusst und wie sich das zeigen kann

Um die Auslöser aus der Kindheit identifizieren zu können, ist es im Vorfeld wichtig, die unterschiedlichen Ausprägungen emotionaler Abhängigkeit bewusst zu machen. Denn diese geben Auskunft darüber, welche Wurzeln darunterliegen.

Ich unterscheide hier – aus meiner Erfahrung – zwischen der stillen, versteckten emotionalen Abhängigkeit und der nach außen gerichteten emotionalen Abhängigkeit. Dabei gibt es durchaus Mischformen und die Übergänge können da sehr fließend sein.

Hinter der Fassade: Die stille, versteckte Emotionale Abhängigkeit

Die stille, versteckte emotionale Abhängigkeit ist eher eine sehr subtile Form. Es kann sogar sein, dass sie gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Meiner Meinung nach kommt diese Form partiell bei allen Menschen mehr oder weniger ausgeprägt vor. Es sind die Momente, wo wir eine Meinung zurückhalten. Oder eigene Bedürfnisse verschweigen. Wo wir uns einer anderen Person oder Gruppe unterordnen, anpassen, uns zurücknehmen.

In diesen Situationen haben wir dann (unbewusst) Angst vor Ablehnung oder Ausgrenzung. Wir haben Angst davor, dass andere schlecht über uns denken könnten. Oder wir bieten uns an, bestimmte Dinge zu tun (auch wenn wir vielleicht nicht so viel Freude daran haben), weil wir uns darüber Bestätigung, Anerkennung und Wertschätzung holen wollen. Neudeutsch wird dieses Phänomen auch „People-Pleasing“ genannt. Der Drang, anderen unbedingt gefallen zu wollen.

Und ob es die Angst vor Ablehnung ist oder der Wunsch nach Bestätigung: In beiden Fällen machen wir unser Verhalten von der Reaktion der anderen Person abhängig. Wir sind zumindest in diesen Momenten emotional abhängig. Außerdem kann es sein, dass wir deutlich unterscheiden zwischen einzelnen Menschen oder Personengruppen. Z. B. können wir im Freundeskreis ganz klar und authentisch unsere Meinung vertreten, ohne Angst vor Ablehnung zu haben.

Aber im Jobzusammenhang sieht es dann schon anderes aus. Oder umgekehrt. Da gibt es jede Menge Abstufungen und Varianten.

Warum nun stille, versteckte Abhängigkeit? Weil in solchen Fällen unser Gegenüber nichts davon mitbekommt. Die Person, von der wir Bestätigung haben wollen, oder deren Ablehnung wir vermeiden wollen, wird in der Regel nichts davon bemerken. Oder es wird etwas Subtiles wahrgenommen, aber nicht unbedingt in Frage gestellt.

Das hängt auch von der Beziehung ab, in der beide zueinanderstehen. Und auch sehr vielen Menschen, die im „Pleasing-Modus“ agieren, ist dieses gar nicht bewusst. Meistens wird es erst wahrgenommen, wenn statt der gewünschten Bestätigung plötzlich Kritik geäußert wird. Dann kann das einen inneren Sturm von Selbstvorwürfen und Selbstverurteilung hervorrufen.

Die stille, versteckte emotionale Abhängigkeit

Typische Ursachen aus der Kindheit für die stille Form emotionaler Abhängigkeit

Als Kinder lernen wir durch Beobachtung und durch Bewertung der Reaktionen auf unsere Verhalten. Als kleine, unschuldige Wesen ist unser Überleben auf das Reagieren unseren Bezugspersonen angewiesen. Sowohl auf der körperlichen als auch auf der emotionalen Ebene. Damit unser Überleben gesichert ist, müssen wir uns immer wieder versichern, dass wir körperlich gut versorgt sind.

Aber auch emotionale Zuwendung und die regelmäßige Bestätigung, dazuzugehören, sind extrem wichtig für einen gesunden Selbstwert. Erleben wir nun, dass unterschiedlich auf unser Verhalten reagiert wird, passen wir uns schließlich so an, dass wir möglichst viel positive Reaktionen auf unser Verhalten ernten. Wir beginnen, unsere Impulse und Bedürfnisse zu kontrollieren und zu steuern.

Zusätzlich lernen wir durch Beobachtung und Imitation unserer Bezugspersonen. Oft ist es so, dass unser Eltern auch in irgendeiner Form emotional bedürftiges Verhalten gezeigt haben. Als Kinder haben wir sehr feine Antennen und ein gutes Gespür für Energien. Wir können wahrnehmen, wenn Vater oder Mutter ein Verhalten zeigen, was nicht ganz stimmig ist mit deren inneren Emotionen.

Lies unbedingt auch meinen Artikel zu „2 Ursachen für mangelnde Selbstliebe“, denn diese sind die Ursachen der Kindheit für emotionale Abhängigkeit.

Wie findest du deine persönlichen Ursachen emotionaler Abhängigkeit?

Indem du dich erinnerst, wie du deine Eltern erlebt hast, wie du dich gefühlt hast und wie bestimmte Situationen abgelaufen sind, kannst du die Ursachen für emotionale Abhängigkeit erkennen.

Du kannst also mal in dich gehen und dir folgende Fragen stellen:

  • Habe ich Vater oder Mutter eher als angepasst erlebt? Die sich in Auseinandersetzungen eher zurückgehalten haben? Die für alle Beteiligten Verständnis zeigten, aber keine eigene Meinung vertreten haben?
  • Oder habe ich Vater oder Mutter in Konfliktsituationen eher als aufbrausend und aggressiv erlebt, was mich als Kind vielleicht eingeschüchtert hat?
  • Wurde häufiger sowas gesagt wie: „Was sollen denn die Leute denken?“
  • Wurde vielleicht auch anderen Leuten eine unwahre Geschichte erzählt, um ein bestimmtes Bild eurer Familie zu erzeugen?
  • Wie haben meine Eltern reagiert, wenn ich selbst Wut gezeigt habe?
  • Wie haben meine Eltern reagiert, wenn ich mal „Nein“ gesagt habe?
  • Wie haben meine Eltern reagiert, wenn ich meine Bedürfnisse geäußert habe?
  • Wie habe ich mich in Konflikten mit meinen Eltern verhalten? War ich still und kleinlaut oder habe ich mich behauptet?

Die Antworten auf diese Fragen geben dir Aufschluss über deine Prägungen.

Vielleicht hast du nun den Wunsch, etwas zu ändern, um mehr nach deinen wahren Impulsen und Bedürfnissen zu leben. Vielleicht hast du die Nase voll davon, dich anzupassen, zurückzunehmen oder unterzuordnen. Vielleicht denkst du: „Jetzt bin ich dran!“

Dann kannst du meiner Erfahrung nur nachhaltig etwas ändern, wenn du dich mit diesen Mustern aus deiner Kindheit auseinandersetzt. Durch diese haben sich Glaubensmuster gebildet. Diese wiederum beeinflussen deine Gedanken, deine Emotionen und entsprechend dein Verhalten.

Um für dich etwas zu verändern, gilt es nun, diese Glaubenssätze und –muster zu lösen. Es ist möglich, das alleine zu tun. In dem Artikel „Emotionale Abhängigkeit lösen“ zeige ich dir unter Schritt 7, wie du selbst deine Glaubenssätze lösen kannst.

Die nach außen gerichtete emotionale Abhängigkeit

Die nach außen gerichtete emotionale Abhängigkeit nenne ich so, weil sie auch für unser Gegenüber deutlich wahrnehmbar sein wird. Weil wir uns in bestimmter Form verhalten. Denn die Angst vor Ablehnung oder das Bedürfnis nach Bestätigung sind dann innerlich so ausgeprägt, dass sie einen starken inneren Druck erzeugen, der sich in einem entsprechenden Verhalten zeigt. Das kann manchmal sehr belastend für die Partnerschaft sein.

Die Angst davor, nicht mehr gewollt zu sein, äußert sich z. B. darin, Misstrauen zu entwickeln, unbegründet eifersüchtig zu sein oder ein starkes Kontrollbedürfnis zu haben. Oder das Bedürfnis nach Bestätigung drückt sich darin aus, diese direkt einzufordern. Entweder verbal einzufordern oder in Form von Zeit nach dem Motto: „Wenn ich dir wirklich wichtig bin, verbringst du jetzt Zeit mit mir.“

Das bedeutet, dass die Person, auf die sich mein bedürftiges Verhalten bezieht, sehr direkt damit konfrontiert wird. Wenn dies der Fall ist, ist die Situation zwischen beiden stark emotional aufgeladen. Oder sie ist emotional so angespannt, dass sie sich jederzeit – beim „richtigen“ Auslöser entsprechend heftig entladen kann. Diese emotionale Aufladung macht deutlich, wie stark die innere Not bei der betroffenen Person ist.

Es ist ein existentiell bedrohlicher Druck, der sich bei ihr aufbaut. In der Regel zeigt sich diese Form der emotionalen Abhängigkeit in sehr nahen oder intimen Beziehungen. Selten ist sie im beruflichen Kontext zu finden.

Kindliche Erfahrungen als Wurzel der nach außen gerichteten emotionalen Abhängigkeit

Auch die Ursachen der nach außen gerichteten emotionalen Abhängigkeit findest du in deiner Kindheit. Hier sind sie allerdings weniger subtil.  Du kannst davon ausgehen, dass die schmerzhaften Erfahrungen deiner Kindheit verantwortlich sind für das Aufrechterhalten ungesunder emotionaler Muster. Dabei können es sehr unterschiedliche Erfahrungen sein. Häufig wird bei Frauen mit Beziehungsproblemen gesagt, dass diese eine gestörte Vaterbeziehung haben.

Aus meiner eigenen Geschichte kann ich sagen, dass die Beziehung zur Mutter mindestens genauso verantwortlich für die eigene Beziehungsfähigkeit ist. Deswegen werde ich mich im Folgenden nicht auf ein Elternteil konzentrieren – es können beide sein, Vater und Mutter.

Wichtiger Hinweis: Wenn ich nun genauer auf die Zusammenhänge eingehe, geht es mir nicht um Schuldzuweisung. Es geht mir darum, die vergangenen Erfahrungen mit einem klaren Blick zu betrachten und aufrichtig anzuerkennen, was passiert ist.

Dabei ist es mir wichtig zu sehen, dass auch unsere Elternteile Opfer emotionaler Verletzungen waren/sind, die nicht geheilt wurden – aus welchen Gründen auch immer. Mein Wunsch ist, allen Beteiligten gegenüber mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen. Denn alle haben immer das getan, was ihnen möglich war.

Die Ursachen der nach außen gerichteten emotionalen Abhängigkeit findest du in deiner Kindheit​

Verlust oder Abwesenheit eines Elternteils als Auslöser für emotional abhängiges Verhalten

Verlust oder Abwesenheit eines Elternteils ist oft eine wichtige Ursache für emotional abhängiges Verhalten. Vielleicht ist ein Elternteil früh gestorben oder hat die Familie verlassen. Jede Form von Trennung, ob nun durch Tod oder Scheidung oder einfach nur die räumliche Trennung ist für ein Kind ein tiefer Einschnitt im Leben. Und je nachdem, wie das direkte Umfeld mit der Situation insgesamt umgeht, kann es für das Kind auch traumatisch sein. D.h. es entsteht eine seelische Wunde, die weitreichende Folgen haben kann.

Kinder beziehen jedes einschneidende Ereignis auf sich. Entsprechend fühlen sich Kinder verantwortlich oder sogar schuldig, wenn ein Elternteil stirbt oder eine Trennung stattfindet.

Auch, wenn keine Trennung stattgefunden hat, kann die häufige Abwesenheit und die mangelnde emotionale Präsenz eines Elternteils – meist ist es der Vater – einen ähnlichen Effekt haben, wie der reale Verlust. Das Kind fühlt sich getrennt. Es erlebt einen Mangel an Zuwendung und Aufmerksamkeit, wo eigentlich welche sein sollte. Auch diese Erfahrung bezieht das Kind auf sich persönlich und fühlt sich stark dafür verantwortlich.

In allen Fällen werden an dieser Stelle entsprechende Glaubensmuster gebildet, die langfristig das spätere Verhalten in Beziehungen beeinflussen. „Ich bin nicht wichtig genug.“, oder „Ich werde sowieso verlassen werden.“ oder „Es liegt an mir, dass ich nicht die Zuwendung bekommen, die ich mir wünsche.“ Sind typische Glaubensmuster, die aus solchen Verlust- oder Abwesenheitserfahrungen entstehen können.

Wie entsteht aus den Verlusterfahrungen Abhängigkeit in Beziehungen?

Wie entsteht aus den Verlusterfahrungen emotionale Abhängigkeit? Die geschilderten Erfahrungen durch Verlust, Trennung oder Abwesenheit können zwei unterschiedliche Konsequenzen haben. Entweder neigt das Kind später in eigenen intimen Beziehungen eher zu Bindungsangst. D. h. es schreckt eher vor zu viel Nähe und Verbindlichkeit in einer Beziehung zurück. Aus Angst, dass sich der alte Schmerz wiederholen könnte.

Oder es entwickelt Tendenzen – mehr oder weniger ausgeprägt – emotionaler Abhängigkeit, wo sich insbesondere die Verlustangst stark auf den Partner projiziert. Durch die immer wieder erlebte Angst, mein Partner könnte mich verlassen, wird versucht, den „erwarteten Schmerz“ zu kontrollieren, vorwegzunehmen. Hier wird dann jede Situation zum Anlass genommen, diese Verlustangst oder auch das „Ich bin nicht liebenswert-Gefühl“ zu fühlen. Gepaart mit der Hoffnung, dass der Partner doch das Gegenteil bestätigen soll.

Missbrauchserfahrungen als Ursache für emotionale Abhängigkeit

Missbrauchserfahrungen als Ursache für emotionale Abhängigkeit sind extrem schmerzhafte Erfahrungen. Unter Missbrauch verstehe ich jede Art von Missbrauch: emotionaler Missbrauch, körperlicher Missbrauch bis hin zu sexuellem Missbrauch. Missbrauch kann auf sehr subtile Weise passieren. Z. B. wenn die Mutter mit ihrer Tochter über ihre Beziehungsprobleme mit dem Vater spricht und sie wie eine Freundin behandelt.

Oder aus Bedürftigkeit vom Kind Aufmerksamkeit einfordert und dabei ihre Machtposition einsetzt. Kontrollverhalten in Form von Verhören, Belauschen oder das Durchsuchen von Sachen sind die nächste Steigerung. Hier wird die Intimsphäre des Kindes nicht geachtet. Elternteile, die sich so verhalten, sind der Ansicht, dass das Kind, solange es noch zu Hause wohnt, ein Eigentum darstellt und entsprechend kein Recht auf eigene Grenzen hat.

Und dabei spielt es keine Rolle, wie alt das Kind schon ist. Jede Form des Schlagens oder körperlicher Gewaltanwendung ist Missbrauch. Gefolgt von sexuellem Missbrauch – in welcher Form auch immer.

Wächst ein Kind in dieser missbräuchlichen Atmosphäre und Energie auf, wird es tatsächlich seine ganze Kindheit und Jugend darin „mariniert“. Das Kind selbst hält das für den „Normalzustand“, auch, wenn es vielleicht über Freunde und deren Familiensituation feststellt, dass es auch anders geht.

Aber gegen die eigene Familiensituation wird meist nicht offen rebelliert, dazu ist das Selbstwertgefühl des Kindes schon zu stark geschädigt. Denn das, was es gelernt hat über Beziehungen und Liebe, ist: „Wenn mir jemand sagt, dass er mich liebt, bin ich sein Eigentum. Dann darf ich keine eigenen Bedürfnisse haben, dann habe ich keine Grenzen.“

Wie entsteht aus den Missbrauchserfahrungen emotionales Abhängigsein?

Wie entsteht aus den Missbrauchserfahrungen emotionales Abhängigsein? Auch hier können sich zwei unterschiedliche Tendenzen entwickeln. Entweder Richtung Bindungsangst oder Richtung emotionale Abhängigkeit. Im letzten Fall wird das, was über Liebe und Beziehung gelernt wurde, übernommen und in der eigenen intimen Beziehung weitergeführt. In der Regel jedoch mit vertauschten Rollen.

Wenn ich also als Kind in einer missbräuchlichen Atmosphäre aufgewachsen bin, wo Grenzüberschreitungen, Kontrolle, Vereinnahmung und ähnliches an der Tagesordnung waren, dann werde ich jetzt die Person sein, die beginnt zu vereinnahmen. Und ich projiziere das gelernte auf meinen Partner. Heißt, ich habe gelernt, Liebe bedeutet: Eigentum sein, keine eigenen Bedürfnisse haben, keine Grenzen haben. Diese Prinzipien werde ich auch auf meinen Partner übertragen und ihn entsprechend behandeln.

Dann bin ich die Person, die kontrolliert. Die erwartet, dass mein Partner keine anderen Bedürfnisse außer mir hat, usw. Zusätzlich habe ich in keiner Weise gelernt, dass Liebe Vertrauen und Loslassen heißt. Und ich habe in keiner Weise gelernt, dass ich es wert bin,

geliebt und respektiert zu werden.

Es gibt zusätzlich noch die Kombination beider Ursachen. Wenn es z.B. eine Trennung vom Vater gab, dieser sowieso schon mehr abwesend als anwesend war und nach der Trennung auch eher eine oberflächliche Verbindung blieb. Und gleichzeitig die Mutter sich tendenziell missbräuchlich verhalten hat in Form von Kontrolle, Grenzüberschreitungen, Vereinnahmungen und auch körperlicher Gewalt. 

Dann kann davon ausgegangen werden, dass das Kind später sowohl unter starker Verlustangst als auch unter einem starken Kontrollbedürfnis in einer intimen Beziehung leidet.

Was kannst du tun, wenn du die Ursachen deiner Kindheit kennst?

Emotionale Abhängigkeit Ursachen Kindheit: Was kannst du nun tun, wenn du die Ursachen deiner Kindheit kennst? Es ist wichtig, an den Ursprung des Problems zurückzugehen und die entsprechenden Glaubensmuster zu identifizieren und zu heilen. Das habe ich sowohl in meinem eigenen Heilungsprozess als auch im Coachingprozess bei meinen Kundinnen und Kunden erfahren.

Einen anderen Weg für wirkliche Heilung gibt es m.E. nicht. Das bedeutet aber nicht, dass du nun (vielleicht wieder) eine langwierige Therapie machen musst. Nein. Es geht viel schneller, diese ungesunden Muster zu durchbrechen. Ich habe eine Methode entwickelt, wie ich sehr schnell genau diese Ursprünge identifizieren und lösen kann. Dafür müssen wir nicht deine ganze Familiengeschichte analysieren und auseinandernehmen.

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Mit dem Erste-Hilfe-Set (0,- €) kannst du dir in den akuten herausfordernden Situationen im Alltag schon deutliche Entlastung verschaffen.

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Wenn du das Thema wirklich grundsätzlich und nachhaltig in die Heilung bringen möchtest, dann empfehle ich dir mein 3-monatiges Coaching Paket „Befreie dein Wahres Selbst“. Denn hier haben wir den ausreichend Raum, alle Wurzeln deines Schmerzes zu finden und zu heilen.
Nach diesen 3 Monaten wirst du dich automatisch freier, entlastet und vertrauensvoller fühlen.

Titel des 3-Monats-Coaching: Befreie-dein-Wahres-Selbst

Ich habe noch eine Bitte an dich: Solltest du dich an der ein oder anderen Stelle wiedergefunden haben, sei bitte mitfühlend mit dir und deinen Erfahrungen. Wenn du ähnliches mit deinen Eltern erlebt hast und es kommt Wut auf, dann spür diese Wut, lass sie zu – in einem kontrollierten Rahmen. Diese Wut hat ihre Berechtigung und möchte gefühlt werden, damit Heilung geschehen kann.

Ansonsten mach dir klar, dass deine Eltern evtl. auch traumatische Erfahrungen gemacht haben, die nicht geheilt wurden, bevor du auf die Welt kamst. Auch sie sind Opfer des Schmerzes und haben es nicht geschafft, ihn zu bearbeiten.

Sollte dich das alles überfordern oder hilflos machen, dann lade ich dich auf ein kostenloses Gespräch mit mir ein. Ich höre dir zu. Ich bin da.

Alles Liebe für dich.

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